Gestaltung Trauerfeier

Die Gestaltung einer andächtigen Trauerfeier kann eine tröstliche Wirkung auf Trauernde entfalten mit der diese zugleiche Ihre Wertschätzung für den Verstorbenen gebührend zum Ausdruck bringen.

Durch bewusst eingesetzte Elemente wie Dekoration und Musik kann ein persönlicher Bezug zum Verstorbenen hergestellt und seine charakterlichen Eigenschaften und Vorlieben noch einmal hervorgehoben werden und der Abschied in dauerhafter Erinnerung bleiben.

 

 

Form der Trauerfeier / Traditionelle Trauerfeier / Alternative Trauerfeier

Neben der der klassischen Trauerfeier in einer Kirche (Ablauf siehe unten) gibt es auch alternative Formen, bei der die Gestaltung nach Ihren Wünschen erfolgen kann, sowohl was den Ablauf und die Rahmenbedingungen betrifft.

Eine solche Trauerfeier kann in der Trauerhalle auf einem Friedhof stattfinden oder an einem völlig anderen Ort. Der Trauerredner kann die Ansprache religiös oder weltlich geprägt halten. Die eigentliche Beisetzung des Sargs oder der Urne kann davor oder im Anschluß auf dem Friedhof stattfinden, im kleinen oder großen Kreis.

Der Ort dafür kann frei gewählt werden. Wir arrangieren auch Trauerfeiern an außergewöhnlichen Standorten, selbst an naturnahen Orten. Sprechen Sie mit uns darüber.

 

 Weitere Leistungen für Trauerfeiern:

- Wir arbeiten mit hevorragenden Musikern zusammen die ihr umfangreiches musikalisches Repertoire, das von klassisch bis modern reicht, gerne für ihre Trauerfeier zur Verfügung stellen.

- Individuelle dekorative Ausstattung der Trauerhalle

- Wir verfügen über eigenes mobiles Beschallungsequipment wie Lautsprecher, Headset-Mikrofon und Abspielgeräte das wir gerne bereitstellen, wenn ein Pfarrer oder Redner vor einer größeren Trauergemeinschaft sprechen soll oder Musik abgespielt werden soll.

- Erstellung von Fotos des aufgebahrten oder geschmückten Sargs oder der Urne.

- Kreative Gestaltung von Sterbebildern und Zeitungs-Anzeigen. Inhaber Johannes Obermeier besitzt 20 Jahre Erfahrung mit komplexer Bildbearbeitung und nimmt sich auch problematischen und komplizierten Foto-Vorlagen persönlich an. (Siehe Trauerdruck)

 

 Ablauf bei traditionellen, christlichen Beisetzungen:

 Bei einer klassischen Trauerfeier in der Trauerhalle am Friedhof mit anschließendem Gottesdienst in einer Kirche werden die Rahmenbedingungen in Rücksprache mit dem Pfarrer festgelegt.

 

- Katholisch oder evangelischer Trauerfeier in einer Kirche mit anschließender Beisetzung (drei Stationen)

Die Trauergäste finden sich in der Kirche ein. Ein Pfarrer hält den Gottesdienst, im Anschluß begibt sich die Trauergemeinschaft zur Trauerhalle auf dem Friedhof.

Ob es einen Trauerzug gibt, der zu Fuß von der Kirche zum Friedhof zieht, hängt von der Entfernung ab, aber auch von jeweiligen Pfarrei, da dies nicht mehr überall üblich ist.

Nachdem die Trauergäste sich vollzählig an der Trauerhalle eingefunden haben, fährt der Geistliche mit der Trauerfeier fort. Im Anschluß leitet er die Prozession zum Grab ein. Die Trauergemeinde folgt dem Sarg oder der Urne zum Grab. Am Grab zitiert der Geistliche einen Text aus der Bibel, daraufhin wird Verstorbene ins Grab abgelassen.

 

Diese Beisetzung verteilt sich auf drei Stationen (Kirche, Trauerhalle am Friedhof, Grab).

 

In der Todesanzeige in der Zeitung oder dem Aushang an der Trauerhalle steht der genaue Zeitpunkt wann die Kirche stattfindet, die Beisetzung im Anschluß kann sowohl mit allen Trauergästen die auch in der Kirche zugegen waren erfolgen, als auch nur im kleinen Kreis. Dies geht dann aus dem Aushang hervor.

 

- Vorherige Beisetzung im kleinen Kreis mit anschließendem katholischer oder evangelischer Trauerfeier (drei Stationen)

 In diesem Fall treffen sich die Trauergäste zur Begrüßung an der Trauerhalle am Friedhof. Der Priester beginnt mit der Liturgie und leitet im Anschluss die Prozession zum Grab ein. Die Trauergemeinde folgt dem Sarg oder der Urne zum Grab. Am Grab zitiert der Geistliche einen Text aus der Bibel, daraufhin wird Verstorbene ins Grab abgelassen. Während der Zeremonie gibt es Gelegenheit für Angehörige und Vertretern von Vereinen für einen Nachruf. Das Requiem findet im Anschluß nach der Beisetzung in der Kirche statt.

Diese Beisetzung verteilt sich auf drei Stationen (Trauerhalle am Friedhof, Grab, Kirche).

 

Findet die Beisetzung bereits vor der Kirche statt, wird diese gewöhnlicherweise nur im kleinen Kreis (Familie, enge Freunde) abgehalten.  In der Todesanzeige in der Zeitung oder dem Aushang am Leichenhaus steht deswegen meist kein Zeitpunkt der Beisetzung, der Beginn des anschließenden Gottesdienstes zu dem dann auch andere Trauergäste kommen können ist jedoch angegeben.

 

- Beisetzung mit Wort-Gottes-Feier am Friedhof ohne Kirche (zwei Stationen)

Die Wort-Gottes-Feier (auch Wortgottesdienst genannt) findet am Friedhof statt ohne vorherigen oder anschließenden Gottesdienst in der Kirche.

 

Der Priester wird in diesem Fall in der Trauerhalle während der Liturgie von den Lebensstationen des Verstorbenen erzählen, was ansonsten in der Kirche geschieht. Der Aufenthalt in in der Trauerhalle ist in diesem Fall somit länger als bei Beisetzung mit vorheriger oder anschließender Kirche.

Musikeinlagen durch Musiker oder Abspielgeräte sind möglich, ebenson können Angehörige oder Freunde des Verstorbenen einige Sätze sagen, dies sollte jedoch im Vorfeld mit dem Priester abgesprochen sein.

Im Anschluß leitet der Priester die Prozession zum Grab ein. Die Trauergemeinde folgt dem Sarg oder der Urne zum Grab. Am Grab zitiert der Geistliche einen Text aus der Bibel, daraufhin wird Verstorbene ins Grab abgelassen.

 

Diese Beisetzung verteilt sich auf zwei Stationen (Trauerhalle am Friedhof, Grab).